Erst der Fisch – dann das Fischen
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Scheinbar ein Riesenproblem unter den invasive (Fisch-)Arten (Neozoten) - die Kesslergrundel -
Bildnachweis: http://forum.angelsport.de
- was haben die - z.B. - Mainfischer für Erfahrungen
Anm.: Die Kessler-Grundel ist inzwischen bis zum Niederrhein in imenser Populationsstärke verbreitet; die "Wurm- + Madenbader" fangen dort bereits auf zehn Fische sieben Grundel; die vermeintlich skrupellosen Deutsch-Russen "verwerten" die Grundeln (Fischsuppe).
ICH bekomme es allerdings auch nicht fertig, so mir-nichts-dir-nichts, allochtone Fischarten (etc.) "niederzumetzeln".
Hante
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Hante, dein Laura-Fotolink funktioniert nicht. Stelle doch dass Bild direkt auf die Seite. Funktioniert ja doch!
P.S. Die Regenbogenforelle (Oncorhynchus Mykiss) ist auch keine einheimische Art und diese kam nicht von allein, sondern wurde von uns Menschen ausgesetzt. Das ist dann so wohl in Ordnung, aber wehe eine Art erlaubt sich selbständig in unserere Gefilden vorzudringen - dies geht ja wohl gar nicht!
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Lieber Stefan,
ad Regenbogenforelle: Du wirst es besser wissen als ich: Wenn nicht-heimische Arten sich mehr als 30 Jahre (???) in unseren "Gefilden" etabliert haben, gelten diese als heimisch; Regenbogenforelle - schnellwüchsig - Teichwirtschaft - merkantil interessant - ergo: kein Problem.
(Frage im Kontext: Schaffst Du es, z.B. einen 25-cm-Waller - weil nicht mehr fischereiökologisch gelitten - niederzumetzeln?) - Hante
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Sicherlich würde ich einen so kleinen Waller nicht auf dem Kopf hauen!
Wie Dr. Klupp schon in seinem Vortrag erwähnte:
In Seen in denen der Waller vorkommt, lassen sich keine Wasservögel nieder! Da Enten, Gänse etc. auf diesen Gewässern schnell zur Beute des Wallers werden und diese dann aus der Erfahrung heraus folglich meiden!
Wie sieht es in diesem Fall mit unserem "Freund" Kormoran aus? Ist vielleicht unsere gescholltene größte Süßwasser-Raubfischart, eigentlich unser bester Verbündeter?!
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Aber zurück zum Thema.
Vielleicht gab es die Kesslergrundel bei uns vor dreissig Jahren vereinzelt auch schon!? Nur keiner hat es richtig bemerkt und dachte dass dies unsere gemeine "Mühlkoppe" (Cottus Gobio) ist?
Ursprünglich beheimatet im Schwarzen Meer, könnte sie doch über die Donau eingewandert sein und hat dann das "Umgehungsgerinne" Rhein-Main-Donau Kanal genommen
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Stefan - schau folgendes Bild an (Waller + adulter Kormoran im Magensack):
Bildnachweis, etc; vgl. dazu meine Kormoransatire Kormoran-Satire von Hante
Unterschied zu den fisch-feindlichen und kormoran-freundlichen Vogel-Lobbyisten - Der Wasservogel-mordende-Wels wird auch von den Fisch- und Gewässerhegern wenig gelitten; einzig manche Waller-Spezis freuen sich und sollten lieber an den PoPo und Ebro fahren, statt in Mini-Teichen Waller zu besetzen .
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Verzeih' Stefan, dass ich den Waller-Exkurs dazwischen geschoben habe. Du hast recht - die Grundel kann man tatsachlich mit der Koppe verwechsel und deren Existenz in unseren mitteleuropäischen Gewässern ist definitiv das Resultat des "Umgehungsgerinnes Rhein-Main-Donau-Kanal", aber - inzwischen wissen selbst die Angelfischer mit eingeschränkter Fischkenntnis, dass die Kesslergrundel saugnapfähnlich zusammengewachsene Bauchflossen hat - damit ist sie mit "unserer" Koppe schwerlich zu verwechseln; damit reist sie - gratis am Schiffsfrachter angesaugt - weit - sogar der blinde Hante erkennt den Fisch.
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